Die zweite Hälfte des ersten Teils beginnt wie angedeutet auf einem E-Moll7-Akkord (in diesem Fall ein schönes Voicing mit dem Optionston F#, also der None). Nun kommt ein ungewöhnlicher kompositorischer Kniff: über die Zwischendominante F#7 werden die Harmonien nach B-Dur geleitet. Üblicherweise würde man hier den parallelen Moll-Akkord B-Moll erwarten, aber Tom Jobim schafft es diesen ungewöhnlichen Tonartwechsel nahezu mühelos einzubinden. Es folgen zwei weitere Zwischendominanten: B7(b9) leitet zu E7(9), der Doppeldominante.
Bevor es in die Wiederholung geht hat sich der Komponist noch einen schönen Akkord vorbehalten. Der EbMaj7 Akkord ist auf den ersten Blick ungewöhnlich in der Tonart D-Dur. Allerdings ist es ein im Jazz üblicher harmonischer Vorhalt den Akkord der verminderten zweiten Stufe (gerne auch als Major7-Akkord) vor der Rückkehr zur Tonika einzufügen.
Es folgt eine Wiederholung des ersten Teils und darauffolgend ein langer zweiter Teil in dem es zwei weitere Tonartwechsel, viele Zwischendominanten und andere entlehnte Akkorde zu entdecken gibt.